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Lehrerfortbildungen und ihre Wirkung auf Lehrerkooperation, Unterricht und Lernkultur:
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Projektleitung: | Prof. Dr. Ilka Parchmann (Oldenburg) Prof. Dr. Cornelia Gräsel (Wuppertal) |
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Mitarbeiter: | Dr. Julia Freienberg (Oldenburg) Dipl. -Psych. Christian Pröbstel (Wuppertal) Wilhelm Kandt (Oldenburg) |
Das Ziel unseres Projekts ist es herauszufinden, wie (Chemie-)Fortbildungen gestaltet werden müssen, um sowohl die Unterrichtsqualität zu verbessern als auch einen positiven Einfluss auf die fachbezogene Kooperation der Lehrkräfte auszuüben.
Eine kooperative Zusammenarbeit von Lehrkräften an Fortbildungsinhalten hat den Vorteil, dass Arbeitsaufgaben aufgeteilt werden können und somit effizienter gearbeitet werden kann. Durch die Kombination von (Wissens-)Ressourcen zur gemeinsamen Zielerreichung sollte sich zudem das Arbeitsergebnis verbessern. In unserer Fortbildungsreihe wird ein innovatives, chemiedidaktisches Unterrichtskonzept Chemie im Kontext vermittelt. Lehrkräfte lernen, wie sie den Chemieunterricht motivierend und verständnisorientiert gestalten können. Wir nehmen an, dass Lehrer, die kooperativ an der Umsetzung dieses Konzeptes arbeiten, Chemie im Kontext effektiver einsetzen und daraus auch mehr lernen. Ein Fernziel des Projektes ist es, dass die Lehrkräfte einer Fachgruppe dazu angeregt werden, generell intensiver in Bezug auf ihre Unterrichtsgestaltung zusammenzuarbeiten.
In dem vorliegenden Projekt wird die Wirkung einer Kooperationsanregung auf die Umsetzung unserer Fortbildung Chemie im Kontext im Unterricht und den Lernerfolg der Schüler/innen untersucht. Als Anregung zur Kooperation geben wir folgende Hilfestellung:
In einem quasiexperimentellen Feldexperiment variieren wir die Bedingungen für drei Gruppen von je ca. 20 Chemie-Lehrkräften wie folgt:
Gruppe 1: Kooperationsanregung, Fortbildung
Gruppe 2: Fortbildung
Gruppe 3: weder Fortbildung noch Kooperationsanregung (Kontrollgruppe)
Die Fortbildung zu Chemie im Kontext wird im Rahmen von zwei ganztägigen Workshops veranstaltet, zwischen denen mindestens drei Monate Abstand liegt. Zwischen den beiden Fortbildungsterminen sollen die Teilnehmer die erworbenen chemiedidaktischen Kenntnisse im Rahmen einer konkreten Stoffeinheit für ihren Unterricht umsetzen und erproben.
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22.06.2004 |