PISA |
Programme for International Student Assessment | |
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PISA untersucht in Abständen von 3 Jahren Bildungsergebnisse, die in den teilnehmenden Staaten erreicht werden. Die Studie konzentriert sich dabei auf die drei Kompetenzbereiche Naturwissenschaften, Lesen und Mathematik.
Zu den Ergebnissen von PISA zählen auch Befunde hinsichtlich der Zusammenhänge zwischen den genannten Kompetenzen und Merkmalen der sozialen und kulturellen Herkunft sowie des schulischen Lernumfeldes.
Das "Programme for International Student Assessment" untersucht, wie gut die jungen Menschen in den teilnehmenden Staaten auf Herausforderungen der Wissensgesellschaft vorbereitet sind. PISA konzentriert die Erhebungen auf zentrale und grundlegende Kompetenzen, die für die individuellen Lern- und Lebenschancen ebenso bedeutsam sind wie für die gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Weiterentwicklung.
PISA ist der zentrale Teil eines umfassenden Indikatorensystems der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Dieses Indikatorensystem dient dazu, die Mitgliedstaaten über Stärken und Schwächen ihrer Bildungssysteme zu informieren. Da PISA in Zyklen abläuft, kann es zur Dauerbeobachtung im Sinne eines Bildungsmonitorings eingesetzt werden. PISA stellt den Regierungen als Auftraggebern der Studie empirisch fundierte Erkenntnisse zur Verfügung, die ihnen helfen sollen, ihre Bildungssysteme auf der Basis umfassender und zuverlässiger Daten zu steuern.
Die PISA-Studie wird im Auftrag der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) durchgeführt. Sie wird koordiniert von einem Internationalen Konsortium unter Leitung des Australian Council for Educational Research